Sinn und Zweck
Lesen.
Viel lesen.
Romane, Fachliteratur, Tageszeitungen, Journale, Prospekte, Flyer…
Lesen und Staunen.
Nicht nur über die Inhalte:
wie manchmal die Realität verzerrt, verfälscht, oder gar neu erfunden wird.
Staunen vor allem darüber, wie es vielen Autoren gelingt, die deutsche Sprache zu einem sperrigen, widerspenstigen Konstrukt zu verarbeiten, das dem Leser das Erschließen von Inhalten schwer macht und ihm langfristig die Freude am Lesen nimmt.
Auch der vorangegangene Satz ist fast schon ein Negativ-Beispiel hierfür:
zwar sprachlich und grammatikalisch einwandfrei,
jedoch für ein schnelles Erfassen des Inhaltes bereits etwas zu lang.
Ich zitiere auf diesem Blog in loser Folge einige sprachliche „Verunglückungen“ aus den deutschen Print-Medien. Manchmal mache ich auch einen Vorschlag für eine bessere Version. Der ist bestimmt nie perfekt, denn ich bin weder Deutschlehrer noch Journalist.
In jedem Fall freue ich mich auf viele konstruktive Kommentare!
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